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15. April 2015
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Altes Land bei Hamburg, Mittsommernacht 2008
Wünsche schleichen sich an wie Raubkatzen. Sie zeigen sich selten direkt, sondern machen sich nach und nach bemerkbar. Sie äußern sich in Symbolen, ändern unsere Handlungen, führen uns wie von Geisterhand in Situationen oder an Orte, deren Bedeutung sich oft erst später erschließt.
Und dann – ganz plötzlich – springen sie uns von hinten an.
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